Ich bin der Besitzer der Wohnung, die Mieterin ist seit Mai ausgezogen, die neue Mieterin seit einem Monat eingezogen. Der Freund der ausgezogenen Mieterin hat einen O2-Handyvertrag, an dem Huckepack das Festnetz (der DSL-Anschluß) meiner Wohnung hängt. Dies fiel vor vier Wochen auf, als die neue Mieterin keinen Festnetzanschluß bei Ihrem Anbeiter bestellen konnte, da die Leitung von O2 belegt ist. Trotz mehrfacher Telefonate und Schreiben, mit dem Hinweis, das der Vertragspartner den DSL-Anschluß in meiner Wohnung gar nicht nutzen könnte, selbst wenn er wollte, lässt O2 kalt. Der Vertragspartner hat den Vertrag gekündigt, soll den Anschluß nun aber an die neue Anschrift mitnehmen. Er wohnt aber wieder bei seinen Eltern, die haben schon einen Anbieter, er hat also keinen eigenen Hausstand. O2 will den Vertrag nun aufheben und die Restzahlung des Vertrages bis zum Ablauf März 2021 auf einen Schlag. Was ja OK ist und mich nicht berührt. Was ich aber absolut unanständig finde, dass der DSL-Anschluß nach wie vor blockiert ist, den kann man aus meiner Sicht sofort räumen. Macht O2 aber nicht. Kein Einsehen in die Logik der Nutzbarkeit. Rechtlich sehe ich das sowieso sehr kritisch, denn der Vertragspartner von O2 hat nie in meiner Wohnung gelebt, war dort auch nie angemeldet. Da könnte sich ja jeder von irgendwem den DSL-Anschluß kapern. Die Uneinsichtigkeit von O2 nervt einfach nur, die neue Mieterin will gerade auch in diesen Zeiten telefonieren können und einen Internetanschluß.